Kaffee wird in den verschiedenen Ländern gerne getrunken. Auch in den deutschen Haushalten, gehört Kaffee zu einem sehr beliebten Getränk. Durchschnittlich verbraucht jeder ungefähr 6,4 kg Kaffee pro Jahr. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Vorlieben. Ob klassischer Kaffee, Espresso, Latte Macchiato oder Cappuccino. Es gibt für jeden Geschmack den passenden Kaffee. Zusätzlich kannst du zwischen verschiedenen Bohnen wählen, die deinem Kaffee eine stärkere oder schwächere Geschmacksnote geben. Ebenso gibt es unterschiedliche Verfahren, um Kaffee zubereiten zu können. Mittlerweile kannst du mit nur einem Knopfdruck einem Espresso zubereiten, der zusätzlich eine Crema besitzt. Diese Geräte nennt man auch Siebträgermaschinen. Wenn du auch du ein solches Gerät in deiner Küche haben möchtest, dann kann dir eine Kaufempfehlung für Siebträgermaschinen helfen. Ebenso kann dir ein Siebträgermaschinen Ratgeber viele nützliche Tipps rund um das Gerät geben. Beispielsweise, wie du dieses reinigen kannst.
Wir möchten dir hier die 6 besten Siebträgermaschinen vorstellen. Dabei gehen wir auch auf die Vorteile dieser Geräte ein. Zudem zeigen wir dir, welches Kaffeepulver du für dieses Gerät benötigst.
Wir haben zwar keine eigenen Tests durchgeführt, aber andere Portale verglichen. Sollte bei Öko Test oder Stiftung Warentest ein Siebträgermaschinen Test vorhanden gewesen sein, so findest du dies natürlich auch in unserem Artikel.
Siebträgermaschine Test – Das sind die besten 6 Siebträgermaschinen
Platz 1: Delonghi EC685.M Dedica Style Maschine Expresso
Platz 2: AICOK 15 Bar Espressomaschine
Platz 3: Klarstein Passionata Rossa
Platz 4: Espresso Siebträgermaschine
Platz 5: SAGE SES810 the Duo-TempTM Pro Siebträgermaschine
Platz 6: BEEM Espresso Perfect
Siebträgermaschinen Ratgeber – Das solltest du wissen
Was ist für den Kauf einer Siebträgermaschine wichtig?
Wenn du die verschiedenen Siebträgermaschinen miteinander vergleichst, dann findest du in der Funktion sowie den einzelnen Bauteilen die Unterschiede. Bei dem genannten Küchengerät handelt es sich dabei um
- die Kapazität
- die Leistung
- das Kesselmaterial
- die Leistung
- der Brühgruppentyp
- das Gehäuse
- PID
- das Gewicht
- der Wasseranschluss
- die Aufheizzeit
- die Pumpenart
Besonders viel Aufmerksamkeit bekommen dabei die Punkte Leistung, Lautstärke und Pumpendruck. Dadurch kannst du von einem unscheinbaren Gerät profitieren, welches dir einen unwiderstehlichen Espresso zubereitet.
Du kannst Espressokocher des Öfteren im Angebot bei Discountern finden. Hier kannst du ein solches Küchengerät bereits für unter 50,00 Euro bekommen. Allerdings solltest du dir diese Geräte ganz genau anschauen, den öfters kann es sich um ein Gerät in einer schlechten Qualität handeln.
Wie viele Tassen Espresso kannst du pro Tag trinken?
Du kannst oft zu hören bekommen, dass Kaffee ungesund ist. Allerdings kann dieser dein Wohlbefinden fördern. Damit gilt Kaffee nicht als ungesund. Du kannst 4-5 Tassen Espresso pro Tag trinken, auch wenn dieser eine hohe Koffein-Konzentration besitzt.
So kannst du eine Siebträgermaschine bedienen
Hier kommt es auf das Gerät an. Bei einem klassischen Gerät gibst du in den Siebträger das Kaffeepulver. Bei teureren Modellen kannst du ganze Bohnen verwenden, da diese in dem Gerät gemahlen werden. Mithilfe eines Stempels drückst du das Kaffeepulver fest. Du kannst dir hierfür ein Espressomesser kaufen. Mit diesem kannst du kontrollieren, ob genügend Kaffeepulver oder Kaffeebohnen eingefüllt sind.
- Stelle die Siebträgermaschine ein
- Setze den Siebträger in die Maschine und lasse diesen einrasten
- Folge den Anweisungen auf dem Display
- Du kannst bei einigen Geräten den Pumpdruck ablesen. Allerdings besitzen dieses Feature nur Geräte, mit hohen Anschaffungskosten
Diese Fehler solltest du beim Kochen von Espresso vermeiden
Wenn du zum ersten Mal einen Espresso kochen möchtest, kannst du einiges Falsch machen. Dabei gilt es nicht nur die Schritte genau zu befolgen. Es kann auch sinnvoll sein, dass Kaffeepulver abzuwiegen, um die richtige Menge zu verwenden.
Der Geschmack deines Espressos lässt sich sehr leicht negativ beeinflussen, wenn deine Siebträgermaschine nicht richtig gereinigt ist. Du solltest daher das Gerät immer gründlich reinigen. Besonders unter dem Sieb kann sich viel Schmutz ansammeln.
Welche Aufgabe hat ein Barista?
Barista ist italienisch und bedeutet übersetzt nichts anderes als Barkeeper. Ein Barista sollte sich allerdings mit allen Kaffeesorten gut auskennen und den perfekten Kaffee kochen können. Dadurch kann dieser durch kleine Einstellungen an der Siebträgermaschine das Aroma beeinflussen. Natürlich kannst du auch die Parameter an deinem Gerät so einstellen, dass ein gleichmäßiger Strahl austritt. Damit dir dies gelingt, sind drei Parameter nötig:
- Durch sehr fein gemahlene Bohnen kann das Wasser langsamer durchlaufen.
- Je mehr Kaffeepulver du in den Siebträger füllst desto langsamer läuft das Wasser durch.
- Das Wasser läuft schneller durch das Pulver, wenn dieses loser in dem Siebträger liegt.
Wie kann die Siebträgermaschine Espresso kochen?
Damit man aus einer Siebträgermaschine Espresso bekommt, ist Wasser nötig. Dieses Wasser muss mit 9 bar Druck durch das Gerät gelangen. Das Wasser läuft für 25 Sekunden durch das Kaffeemehl. Je nachdem welches Modell du verwendest, kannst du von einem stabilen Druck profitieren. Dadurch erhält das Wasser eine Temperatur von 90-95 °C. Du kannst auch bei einigen Modellen eine Dampfdüse vorfinden. Diese ist nützlich, wenn du zusätzlich Milch aufschäumen möchtest. Zudem gibt es einige Geräte, mit denen du auch Kaffee und Tee zubereiten kannst.
Zwischen einer herkömmlichen Kaffeemaschine und einer Siebträgermaschine kannst du den Unterschied in der Pumpe finden. Diese Pumpe ist wichtig, damit in dem Kessel genügend Wasser vorhanden ist. Je nach Maschine kann dieser Kessel größer oder kleiner sein. Ebenso kann die Temperatur zwischen 90 °C-100 °C liegen.
Zwischen welchen Arten von Siebträgermaschinen kannst du wählen?
Es gibt drei verschiedene Arten, zwischen denen du wählen kannst.
Der Einkreiser
Hierbei handelt es sich um ein Gerät, welches beide Ausgänge mit dem Wasserkessel verbunden hat.
Der Zweikreiser
Sollten für beide Ausläufe zwei Kreisläufe bestehen, dann handelt es sich um ein Zweikreiser. Ein solches Gerät ist sehr gut für dich geeignet, wenn du viel Cappuccino oder andere Getränke mit Milchschaum zubereiten möchtest.
Der Dual Boiler
Bei diesen Geräten kannst du zwei Kessel vorfinden, die voneinander getrennt sind. Zudem hast du dadurch die Möglichkeit, dass du die Parameter anpassen kannst.
Welche Kaffeemühle benötigst du für die Siebträgermaschine?
Es ist bei dem Kauf einer Siebträgermaschine sehr wichtig, dass du keine Kaffeemühle kaufst, die keine gute Qualität besitzt. Hierbei ist es wichtig, dass du darauf achtest, bei der Mühle den Mahlgrad einstellen zu können. Ebenso solltest du darauf achten, dass du die Bohnen immer gleichmäßig mahlst.
Wie kannst du das Gerät entkalken?
Je nachdem in welcher Region du wohnst, musst du deine Siebträgermaschine wenig oder häufig entkalken. Allerdings bedeutet dies Mehraufwand für dich. Dennoch solltest du dies nicht vernachlässigen, da sich Kalk auf den Geschmack deines Espressos auswirken kann.
- Entkalke dein Gerät bei weichem Härtegrad zweimal in einem Jahr.
- Wenn du in einer Region mit mittlerem Härtegrad wohnst, ist eine Entkalkung jeden dritten bis sechsten Monat nö
- Sollte es sich um ein hartes Wasser handeln, ist ein Entkalken jedes Vierteljahr nö
Damit du daher genau weißt, wie oft du dein Gerät entkalken musst, solltest du dich über die Wasserhärte in deiner Wohngegend informieren.
Welche Schritte sind für das Entkalken der Siebträgermaschine nötig?
Damit du lange etwas von deinem Gerät hast, solltest du alle Bauteile, die du abnehmen kannst, gründlich reinigen. Zu diesen Bauteilen gehören beispielsweise der Siebträger und das Duschsieb. Danach kannst du in warmem Wasser den Entkalker auflösen. Dort weichst du diese beiden Bauteile ein. Vor dem Einsetzen spülst du diese ab.
Du kannst extra Entkalker für deine Siebträgermaschine kaufen. Diese bekommst du direkt bei dem jeweiligen Hersteller. Du solltest allerdings immer auf die Kompatibilität achten.
- Heize die Maschine auf, damit der benötigte Druck entstehen kann.
- Danach löst du den Kessel sowie den Wärmetauscher und schließt die Kaffeeausgabe.
- Mische das Wasser und den Entkalker nach Anweisung und gebe die Mischung anschließend in den Behälter für das Wasser.
- Schalte das Gerät ein und drücke auf den Hebel, bis der Entkalker herauslä
- Diesen Vorgang musst du einige Mahle wiederholen.
Sobald du mit dem Entkalken fertig bist, musst du nur noch den Wasserbehälter mit frischem Wasser füllen. Dieses Wasser musst du nochmals durch die Maschine laufen lassen. Diesen Vorgang solltest du auch einige Male wiederholen.
Welches Kaffeemehl ist für die Siebträgermaschine geeignet?
Bei einem solchen Gerät solltest du auf den Mahlgrad des Kaffeemehls achten. Dieser sollte bei Espressobohnen 2-3 sein. Das bedeutet, dass Mehl sollte sehr fein gemahlen sein. Durch einen solchen feinen Mahlgrad kannst du von mehr Aroma profitieren. Zudem ist es wichtig, dass du das Mehl gleichmäßig in den Siebträger gibst.
Es kann sich bei dem Mehl lohnen, wenn du nicht das günstigste Produkt wählst. Du kannst sehr viele geschmackliche Unterschiede bei dem Mehl feststellen. Auch die Röstung und das Verfahren des Röstens ist für den Geschmack sehr wichtig. Ebenso solltest du darauf achten, dass du keine herkömmlichen Bohnen verwendest, da diese einen höheren Säuregehalt besitzen.
Auch bei den Bohnen solltest du direkt diese aussortieren, die nicht schön aussehen. Dies kann ebenfalls einen negativen Einfluss auf den Geschmack haben. Auch die Lagerung ist sehr wichtig, damit dir die Bohnen nicht verschimmeln. Solltest du zu viele defekte Bohnen spricht dies für eine schlechte Qualität.
Bohnen für den Espresso bekommen eine längere Röstungszeit. Diese beträgt 15-18 Minuten. Bei herkömmlichen Kaffeebohnen beträgt diese im Vergleich nur 10-15 Minuten. Auch an der Optik kannst du unterschiede feststellen. Espressobohnen von hoher Qualität sind glänzend, dunkelbraun und etwas ölig. Zudem ist der Espresso bekömmlicher, da in diesen Bohnen weniger Säure enthalten ist.
Welche Basics solltest du für die Zubereitung von Espresso wissen?
Wenn du keine Kenntnisse über das Zubereiten eines Espressos besitzt, dann kann es sein, dass du mit einer Siebträgermaschine Probleme bekommst. Du musst die Maschine bedienen, damit du einen Espresso zubereiten kannst. Natürlich musst du kein Barista sein, du kannst diese Tipps nutzen, um die Maschine bedienen zu können:
- Reinige den Siebträger und mahle die Espressobohnen. Drücke das Mehl mit 10-15 Kilo Kraftaufwand.
- Spanne den Träger ein.
- Überprüfe, dass der Druck 9 bar beträgt und die Temperatur 90-94 °C liegt.
Solltest du den Espresso zu heiß kochen, kann es passieren, dass dieser verbrannt schmeckt. Bei einer zu niedrigen Temperatur kann dieser säuerlich schmecken. Mit einer optimalen Kaffeemühle kannst du für ein Aroma sorgen, der für dich unvergesslich ist. Du solltest du auch bedenken, dass bei einer Kaffeemühle mit einer Vorratskammer das Mehl schal schmecken kann.
Siebträgermaschinen Test – Das sagen Stiftung Warentest und Öko Test
Hat Stiftung Warentest Siebträgermaschinen getestet?
Es gibt viele verschiedene Modelle in den unterschiedlichsten Preisklassen. Stiftung Warentest hat Einkreiser getestet. Du kannst dir den Bericht kostenpflichtig dort kostenpflichtig genauer anschauen.
Hat Öko Test Siebträgermaschinen getestet?
Ein direkter Test zu Siebträgermaschinen hat Öko Test noch nicht durchgeführt.
Andere Test-Portale empfehlen diese Siebträgermaschine:
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